Urlaub – Toscana – Marina di Bibbona

Ursprünglich wollte ich ja fü jeden Urlaubstag einen eigenen Blogeintrag machen, war aber dann doch zu faul, daher gibt es nur eine (hoffentlich) kurze Zusammenfassung.

Marina di Bibbona – die etruskische Rivera

Für alle, die es interessiert: Wir waren 14 Tage in Marina di Bibbona an der etruskischen Rivera, ca. eine halbe Stunde mit dem Auto unterhalb von Livorno. Der Start um 4:00 in der Früh gelang prima, die Fahrt war ruhig und die Kids gut gelaunt, wenn sie nicht gerade geschlafen haben.

Kinder im Urlaub

Am Ziel angekommen, hat Tochter 2, während wir die Formalitäten erledigten, erforscht, wie toll man mit einem „Glitzerstein“ auf einem Auto zeichnen kann. Gott sei Dank war es unser Auto.

Es dauerte keine drei Tage, da war Tochter 2 am halben Campingplatz bekannt und bis zum Ende des Urlaubs häten zufällige Besucher unserer Spur durch den halben Ort verfolgen können. Das Mädel war wieder einmal in Fahrt.

Tochter 1 fand zum ersten Mal im Urlaub schnell „Freunde“ und hatte viel Spaß mit zwei niederländischen mehr oder weniger gleichaltrigen Buben. Ich fand es sehr interessant, wie leicht die Kinder die Sprachbarriere überwunden haben. Es dauerte nicht lange, und es gesellte sich noch ein dritter Bub aus Holland dazu. Mit dem verstand sich meine Ältere besonders gut.

Ich frage mich wirklich, warum für Kinder die Unterschiede in der Nationalität kein Problem sind, und Erwachsene so ein Gestack darum machen. Die Kinder haben es geschafft nachvollziehbare, frei erfundene Spiele bis hin zu Memory mit festen Regeln zu spielen.

Ausflüge nach Pisa und Volterra

Natürlich haben wir auch in diesem Urlaub ein paar Ausflüge unternommen, leider zu wenig, aber doch besser als Nichts.
Wir waren in Pisa, den schiefen Turm ansehen – was soll man auch sonst in Pisa machen? – und dann noch in Volterra, einer alten Etrusker-Siedlung.

Lesen auch im Urlaub

Ich hatte Glück, ich kam auch diesesmal viel zum Lesen: GAS von Matt Ruff habe ich fertig gelesen: super Buch, wider Erwarten fanden sich zum Schluss alle losen Fäden wieder, wobei ich das Gefühl hatte, im Schnellzug zu sitzen.
Jedoch wanderte bereits „Ich und die anderen“ vom gleichen Autor auf meine Leseliste und wird demnächst von dort auf meinen SUB wanderen. Ich bin gespannt, wie dieses Buch ist und ob Ruff dort auch so viele versteckte Andeutungen und Bezüge unterbringt, wie in GAS – die Triologie der Stadtwerke.

Schreibe einen Kommentar

Time limit is exhausted. Please reload CAPTCHA.