Besuch am Flohmarkt

Flohmarkt – Eine besondere Erfahrung

Bei strahlendem Sonnenschein verwandelte sich der Parkplatz am Wochenende in ein Paradies für Schatzsucher. Der wöchentliche Flohmarkt zog wie gewohnt hunderte Besucher an – zum Stöbern, Feilschen und Plaudern. Händler und Gäste freuten sich über gute Geschäfte und tolle Stimmung.

Der Flohmarkt – ein Ort für Schatzsucher

Perfektes Wetter, gute Laune und ein vielfältiges Angebot: Der Flohmarkt war ein voller Erfolg. Schon am frühen Vormittag strömten Besucherinnen und Besucher auf den Hauptplatz, der sich in einen lebhaften Marktplatz verwandelte.

Mehr als 100 Stände boten eine bunte Mischung aus Antiquitäten, Kleidung, Büchern, Spielzeug, Geschirr und Raritäten aus vergangenen Jahrzehnten. Besonders begehrt waren diesmal alte Schallplatten und handgefertigte Schmuckstücke. Auch Schnäppchenjäger kamen auf ihre Kosten – vom Vintage-Kleid für fünf Euro bis hin zur fast neuen Espressomaschine war alles dabei. Neben dem Stöbern kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Regionale Vereine sorgten mit selbst gebackenen Kuchen, Würsteln vom Grill und kühlen Getränken für die passende Stärkung.

Aus dem Tagebuch – das erste Mal am Flohmarkt

Ich war heute mit meiner Freundin das erste Mal als „Verkäufer*in“ am Flohmarkt. Der Wahnsinn hat begonnen, als heute um Nullsechshundert der Wecker geschrillt hat. Nach einer unruhigen Nacht bin ich aus dem Bett geschossen habe mich ins Bad gewuchtet und mich ernsthaft gefragt, welches fremde Gesicht mir da aus dem Spiegel entgegen starrt (ich weiss, ich brauche Brillen).

Nachdem ich eine Kanne mit heisse mit Kaffee gerichtet habe, habe ich um 6:20 das Haus verlassen (die Zeit ist ein Irrsinn). Am Weg in die Stadt, habe ich klar erkannt, dass die Irren, die um die Zeit unterwegs sind, so gut wie nicht nüchtern sind und sie daher vom Vertrauensgrundsatz ausgenommen sind. Ich erkannte, dass es besser ist, vorausschauend zu fahren. Pünktlich um 6:30 habe ich meine Freundin und ihre Flohmarktkisten eingeladen. Um 6:45 waren wir am Ausstellungsgelände und standen im Stau!!! Da waren hunderte Autos, die alle einen Stellplatz suchten. Wir waren geschockt.

Wir (eigentlich meine Freundin) haben uns dann im Vorwagen erkundigt, ob das schon richtig ist, und wo wir hin müssen (wir waren immer noch ganz fertig aufgrund dieser Automengen). Des langen Geschreibsels kurzer Sinn: wir haben die „blonden Perücken“ aufgesetzt, sind falsch abgebogen und sind somit die Warteschlange umgangen. Wir hatten dann einen netten Platz am Oberdeck in der Sonne. Noch bevor wir unser Auto ausgeladen hatten, haben wir die ersten Dinge schon verkauft gehabt. Um 7:00 sind die Flohmarktprofis unterwegs (die kaufen die Schnäppchen, die sie dann selber teurer weiter verkaufen).

Wir haben bis kurz nach 13:00 durchgehalten und haben dann zusammengepackt. Der Erlös war zufriedenstellend, trotz eines nicht so guten Stundenlohns. Die Alternative wäre allerdings gar nichts gewesen und bei Ebay habe ich drauf gezahlt. Und wie heute schon mehrmals erwähnt: das nächste Mal …… (-:

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