Das Haustierprojekt


Wir haben ja ein Haustier. Einen kleinen Ungarn, vielleicht 10 Jahre alt, vielleicht auch älter oder aber jünger, so genau kann das niemand sagen. Fuzzy, unser Jack-Russel-Mischling, lebt nun seit 2 Jahren bei uns. Er ist ein Monster und wir können nur froh sein, dass er so winzig ist, sonst hätte es mit ihm sicher schon ein tragisches Ende genommen.

(Er ist ja schon fast blind, bzw. die grünen Augen zeigen, dass er eigentlich ein Alien ist.)

Aber eigentlich steht mein Sinn schon lange nach einem anderen Haustier: ich hätte unheimlich gerne wieder einen deutschen Schäferhund, aber leider spielt da der Herr des Hauses nicht mit. Eine gute Alternative wäre ein Papagei gewesen: ein Ara oder Kakadu, aber leider haben diese Vögel die unangenehme Eigenschaft, dass ich noch meine Enkel mit der Pflege beauftragen müsste. Und diese wiederum haben die schlechte Eigenschaft, dass sie noch nicht einmal geplant sind. Daher wird es schwierig werden diese Übernahme zu organisieren.

Nun hat Tochtereins den Wunsch geäußert, dass sie gerne eine Ratte hätte, eine ganz junge, zahme nicht weiße, ein Männchen namens Raffzahn.
Ursprünglich wollte sie sich diese zu ihrem 10. Geburtstag wünschen, ist aber auf die gute Idee gekommen, diesen Wunsch auf den diesjährigen Geburtstag vorzuverlegen.

Gut so! Ihr Vater hat sein Einverständnis gegeben, daher steht unserem neuen Heimtierprojekt nichts mehr im Wege. Der erste Schritt ist bereits getan: ich habe einige Websites durchforstet und weiß nun, dass wir mindestens zwei Ratten brauchen: was ja eigentlich logisch ist, sie sind ja Rudeltiere.

Ein zweiter Schritt, der ganz wichtig ist, ist das Festlegen der songenannten „Ratzfatz-Regeln“, die vor allem die Kombination Ratten-Fremdkinder betrifft.
Ich freu mich schon so tierisch auf die Nasen, die bald hier Einzug halten werden.

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