Arnaldur Indriðason – Gletschergrab
Gletschergrab – Arnaldur Indriðason: Die Eiskappe des isländischen Vatnajökull beginnt zu schmelzen – und gibt ein lange verborgenes Geheimnis preis: ein abgestürztes Flugzeug aus dem Zweiten Weltkrieg mit heikler Fracht.
Gletschergrab – Napóleonskjölin
Originaltitel: Napóleonskjölin (nur weil er für mich so schön unaussprechlich ist)
1945 stürzt ein deutsches Flugzeug über dem isländischen Gletscher Vatnajökull ab. Die amerikanischen Streitkräfte unter Captain Miller starten sofort eine Rettungsaktion – erfolglos, das Wrack verschwindet im Eis. Erst 1999 wird es per Satellitenaufnahmen wiederentdeckt. General Carr entsendet daraufhin den brutalen Agenten Ratoff nach Island, um das Flugzeug geheim zu bergen.
Zur gleichen Zeit gerät Kristin vom isländischen Außenministerium in einen Konflikt mit dem Geschäftsmann Randolf, der ihr und dem Ministerium vorwirft, für seine Verluste in Russland verantwortlich zu sein. Nach einem hitzigen Streit verlässt er wütend ihr Büro.
Kristins Bruder Elias befindet sich derweil mit einem Rettungsteam am Gletscher. Beim Test eines Motorschlittens stößt er mit seinem Freund Johann zufällig auf die Bergungsarbeiten. Als er Kristin per Handy davon berichtet, reißt die Verbindung abrupt ab – bewaffnete Männer sind vor Ort. Ratoff nimmt Elias gefangen und entdeckt Kristins Nummer auf dessen Handy.
Kurz darauf tauchen zwei Männer in Kristins Wohnung auf, um sie zu töten. In letzter Sekunde platzt Randolf herein und wird in der Auseinandersetzung erschossen. Kristin entkommt und beschließt, die Machenschaften der Amerikaner aufzudecken – und herauszufinden, was mit Elias geschehen ist. Hilfe sucht sie bei ihrem Ex-Freund Steve, einem US-Soldaten.
Arnaldur Indriðason – Gletschergrab
- Taschenbuch: 368 Seiten
- Verlag: Bastei Lübbe (Bastei Lübbe Taschenbuch);
- Auflage: DE (18. Januar 2005)